Mai 2015 – Licht, Farben, Sehen

Nach dem Besuch einer Fortbildung zweier Erzieher des Hortes zum Thema : „Licht, Farben, Sehen“, befassten sich die Kinder in den folgenden Wochen in der „Natur und Technik AG“, an den Projektfreitagen, sowie bei der offenen Werkstattarbeit mit verschiedenen Experimenten zu diesem Thema.

So untersuchten sie, wie man aus den drei Farben  magenta, gelb und indigo (Material Krepppapier in Wasser aufgelöst) alle weiteren Spektralfarben mischen kann.

Desweiteren wurden Fragen untersucht wie:

⇒ Welche Farbe entsteht wenn  zwei Farben gemischt werden?

⇒ Wie viele verschieden Grüntöne können gemischt werden?

Um zu erforschen, wie sich die Umgebung verändert, nutzten die Kinder rote und grüne Transparentfolien und Sonnenbrillen. Mit den Folien und Sonnenbrillen vor den Augen, ging es kreuz und quer durch den Hort und das Außengelände.

Aussagen der Kinder:

„ Schau mal, wenn man rot und blau übereinander legt, sieht es aus wie in einer Werwolf Welt“

„ Und wenn man nur rot hat, dann sieht es aus wie Urlaub, alles so gemütlich!“

An den Fenstern im Experimentierraum wurden verschiedenfarbige Folien angebracht, um dadurch einen anderen „ Farbblick“ (O-Ton der Kinder) zu bekommen.

 

Beim Experiment „Krakelzauber“ wurde mit den Komplementärfarben rot und grün experimentiert.

Mit einem roten Stift wurde auf ein weißes Papier gemalt und anschließend abwechselnd die rote und grüne Transparentfolie darüber gelegt.

⇒ Wann ist das Gemalte oder Geschriebene deutlich zu sehen, wann verschwunden?

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Desweiteren hatten die Kinder die Möglichkeit sich ihren eigenen Farbkreisel aus einer CD zu basteln.

⇒ Welcher dreht sich wohl am längsten?

⇒ Und schaffen wir es, dass sich alle Kreisel zur gleichen Zeit drehen?

 

In weiteren Experimenten erforschten die Kinder woher der Schatten kommt, ob sie ihn zudecken oder gar einfangen können.

Ein Schattenspiel wurde hergestellt und in der „Natur und Technik AG“ aufgeführt.

Die Kinder bastelten sich ihr eigenes „ Licht an Bild“ und erstellten Scherenschnitte ihres Portraits.

Sie fanden heraus, dass es ohne Licht keinen Schatten und auch keine Farbe gibt und was es mit dem Satz „Nachts sind alle Katzen grau“ auf sich hat.